Mein Kind will keine Hausaufgaben machen! 7 Tipps, was Eltern tun können
Katharina Looks
Sie trödeln, werden wütend oder verweigern sich komplett … Wenn Kinder keine Hausaufgaben machen wollen oder überfordert sind, fühlen sich Eltern oft hilflos. Doch es gibt Dinge, die in dieser Situation helfen.
Auf unserem 6. scoyo-Elternabend im Netz sprachen wir mit Experten, allesamt selbst Mütter oder Väter, über den „Stressfaktor Hausaufgaben – was Eltern und Kinder wirklich entlastet“. Besonders eine Elternfrage, die uns per Mail erreichte, stand bei der Diskussion im Mittelpunkt:
“Ich muss mein Kind jeden Nachmittag mit den Hausaufgaben antreiben. Meine Tochter trödelt rum. Wenn ich mich dazusetze und sie einen Fehler macht oder etwas nicht kapiert, dann bekommt sie einen Schreianfall und lässt sich unter den Tisch rutschen. Sie möchte einfach keine Hausaufgaben machen. Was kann ich da tun?”
Das raten unsere Experten:
Video in voller Länge anschauen: Stressfaktor Hausaufgaben? Was Eltern und Kinder entlastet – 6. scoyo-Elternabend im Netz
7 Tipps, die helfen, wenn Kinder keine Hausaufgaben machen wollen
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1. Erst einmal durchatmen. Sie sind mit dieser Situation absolut nicht allein.
2. Akzeptieren, dass Hausaufgaben nicht immer Spaß machen können. Manchmal stellen sie eine Herausforderung dar, durch die Kinder Neues lernen können, vielleicht über sich hinauswachsen und sich persönlich weiter entwickeln. Das geht jedoch nur, wenn sich Schüler auch mal allein durchkämpfen.
3. Kind ernst nehmen, Anstrengung anerkennen. Dadurch bekommen Kinder das Gefühl, etwas selbstständig schaffen zu können.
4. Verantwortung für die Hausaufgaben an das Kind übergeben – und aushalten, wenn es die Hausaufgaben nicht machen will.
5. Gute Rahmenbedingungen schaffen. So helfen Eltern am meisten.
6. Im Ernstfall das Gespräch mit dem Lehrer suchen. Kind dazu ermutigen, dem Lehrer ehrliche Rückmeldung zu geben, wenn Hausaufgaben zu schwer sind. Aber auch als Eltern mit Lehrern und Kindern sprechen, wenn etwas langfristig zu viel wird/zu Stress führt.
Damit Sie besser einzuschätzen können, ob Art und Menge der Hausaufgaben sinnvoll sind:
Hausaufgaben sind prinzipiell dafür da,
- das Gelernte aus dem Unterricht zu vertiefen und anzuwenden.
- Kinder an selbstständiges und strukturiertes Arbeiten zu gewöhnen.
- dem Lehrer eine individuelle Rückmeldung über den Leistungsstand der Kinder zu geben.
Hausaufgaben machen keinen Sinn, wenn sie…
- …nicht aus dem Unterricht erwachsen und nicht dorthin zurückführen. Sie müssen integraler Bestandteil des Unterrichts sein.
- …keine sinnvolle Rückmeldung an den Lehrer geben bzw. er diese nicht als solche betrachtet.
- …dem Schülern nicht die Möglichkeit geben, sich mit dem Stoff selbstständig auseinanderzusetzen.
Hausaufgaben sollen also dafür sorgen, dass der Schulstoff richtig sitzt. Manchmal kommen Kinder leider nicht drumherum, über die Hausaufgaben hinaus zu üben. Lernapps wie scoyo können hier für “Entstressung” zuhause und eine Extraportion Motivation und Selbstvertrauen sorgen. Denn die Übungen nach Lehrplan sind bei scoyo in interaktive Spiele verpackt und passen sich genau dem Lerntempo Ihres Kindes an.
Zu viele Hausaufgaben? Richtwerte zur Orientierung:
Die Vorgaben, wie lange Kinder täglich Hausaufgaben machen sollten, unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland. Nordrhein-Westfalen führte 2015 verbindliche Hausaufgabenzeiten ein: In der 3. und 4. Klasse müssen sie in 45 Minuten zu erledigen sein, in Klasse 5 bis 7 in 60 Minuten.
Peter Silbernagel, Studiendirektor am Goethe-Gymnasium in Stolberg und Vorsitzender des Philologen-Verbandes Nordrhein-Westfalen, sagt dazu: „Man sollte an Hausaufgaben nicht mit Minutenzählerei herangehen. Wenn Hausaufgaben für den Einzelnen auch eine Chance beinhalten sollen, dann muss man eben auch die Möglichkeit lassen, dem etwas Langsameren, mehr Zeit zu lassen und andersherum.“
6. scoyo-Elternabend: Kind will keine Hausaufgaben machen – was tun?
1. Versuchen Sie, erst einmal durchzuatmen. Sie sind absolut nicht allein.
Nina Massek (Bloggerin und Buchautorin): Das Elternteil, das zu Hause sitzt und hilft, ist immer der Bad Cop. Hausaufgaben müssen einfach erledigt werden, so kenne ich das. Daraus erwächst dieser Stress. Ich merke, mein Sohn kommt bei einem Englisch-Referat nicht weiter und dann sag ich ihm den Satz halt auf Englisch. Das ist natürlich überhaupt nicht pädagogisch sinnvoll.
Ich würde mir wünschen, dass die Lehrer uns Eltern mehr Rat geben, wie wir helfen können oder was wir lassen sollten. Ich finde es schwer, diese Balance zu finden als Mutter: Was ist Laissez-faire, was ist zu viel Kontrolle?
Ich glaube, die Hausaufgaben sind eine Verlängerung der Angst, die viele Eltern heutzutage umtreibt:
Jetzt, in der vierten Klasse, ging bei uns die Gymnasial-Empfehlungs-Hysterie um. Eltern wollen ganz dringend das nächste Ticket haben: Ja mein Kind kann aufs Gymnasium, ja jetzt hat es Abitur geschafft…! Da geht viel Gelassenheit flöten. Das finde ich sehr schade.
Ich würde gerne zu mehr Gelassenheit finden. Ich versuche, mich da rauszunehmen, aus zu viel Hysterie. Gleichwohl, möchte ich auch die beste Bildung für mein Kind rausholen. Das ist nicht immer einfach.
Peter Silbernagel: Diese sogenannte Gelassenheit, können Eltern auch nicht haben. Weil sie mitfiebern. Nicht nur bei Hausaufgaben, sondern auch vor Klassenarbeiten. Es sei denn, dass die Eltern einen großen Abstand haben, aber das ist, glaub ich, nicht der Normalfall. Wenn Eltern einerseits die Hausaufgaben nicht abschaffen möchten, dann tun sie dies aus dem Bewusstsein heraus, dass sie das Beste für die Kinder wollen. Sie sollen etwas lernen. Sie sollen am besten auch den Status, wie das so schön heißt, den wir Eltern bis jetzt erreicht haben, auch erreichen.
Dafür müssen Eltern dann aber auch aushalten, dass die Kinder die Hausaufgaben alleine übernehmen, sonst machen die Hausaufgaben keinen Sinn als eine Kontrolle, eine Überprüfung, eine Rückmeldung für einen selbst.
2. Akzeptieren Sie, dass Hausaufgaben nicht immer Spaß machen können
Peter Silbernagel: Es ist eine Illusion zu glauben, dass jeder zu jedem Zeitpunkt, zu jedem Thema, in jeder Lebensphase nur aus Begeisterung heraus lernt.
Es darf auch Motivation geben, es darf Anschub geben, es darf auch die Rückmeldung geben, dass man Probleme und Schwierigkeiten hat, nur es muss auch darüber gesprochen werden. Sowohl mit den Eltern aber auch mit den Lehrkräften.
Das Trödeln, das Verzögern, das Ausreden, auch Erfinden, sicherlich etwas, was auch zu Hausaufgaben mit dazu gehört.
3. Kind ernst nehmen, Anstrengung anerkennen
Peter Silbernagel: Ich glaube, es macht viel aus, wenn Eltern allein schon die Bereitschaft, sich mit Hausaufgaben auseinanderzusetzten, wertschätzen – auch in Situationen, wo Kinder an ihre Grenzen kommen und ein Stück weit darunter „leiden“. Wenn die Eltern unterstützen, nicht im Sinne, dass die die Hausaufgaben machen, aber, dass sie merken, dass man sich bemüht, dass man sich anstrengt, dass man sich in eine Sache hineinkniet, ist das für die Kinder ausgesprochen wertvoll.
Tonia von Guten (Eltern- und Erwachsenencoach, Autorin): Jeder Mensch hat andere Grenzen. Eltern sollten hinhören und mit dem Kind sprechen: „Ich merke, das scheint viel zu sein für dich.“ Vielleicht sagt dann das Kind: „Joa geht so, heute war es viel.“ Und dann können die Eltern sagen: „Okay. Ich danke dir, dass du das trotzdem machst.“ Manchmal genügt das schon. Man muss nicht immer gleich alle Hebel in Bewegung setzen und das ganze System ändern.
Und Lernen funktioniert eben, wenn die Motivation von innen kommt, aber natürlich auch, wenn die Beziehung stimmt. Wenn ein Kind merkt: „Ich bin ok so wie ich bin, ich habe Fehler, kann das vielleicht nicht so gut, aber ich muss da jetzt durch“, dann macht es die Hausaufgaben viel eher, als wenn es das Gefühl bekommt: „Ich kann das nicht. Und ich kann da auch gar nicht ehrlich sein.“
Armin Himmelrath (freier Bildungs- und Wissenschaftsjournalist sowie Gründer und Mitinhaber des Medienbüros Köln): Lernen funktioniert, wenn Wertschätzung da ist. Natürlich sollten Eltern wertschätzen, was das Kind macht. Noch viel wichtiger wäre dies aber von Seiten des Aufgabenstellers, nämlich des Lehrers oder der Lehrerin.
4. Die Verantwortung für die Hausaufgaben an das Kind übergeben
Tonia von Gunten: Liebe Eltern, gebt die Verantwortung zurück! Wir Eltern können das lernen, indem wir sagen: „Hey, kommst du zurecht? Versuchst du das allein?“ Und dann müssen wir aushalten, wenn das Kind sich auf den Boden wirft und sagen „Ich sehe, dass du leidest.“ Ja und ich leide mit. Aber man lernt, dass man das überlebt, dass das in dem Sinne nicht schlimm ist. Doch es wird schlimm, wenn ich eine riesen Sache daraus mache und für das Kind die Hausaufgaben erledige. Damit erreich ich gar nichts. Eltern meinen es ja gut. Sie denken, damit helfen sie ihrem Kind. Doch was lernt das Kind dadurch? ‘Ich kann es nicht. Die Mama macht es besser.’ oder ‘Nur mit Hilfe komme ich weiter in meinem Leben.’ Und Fehler dürfen schon gar nicht sein, Defizite auch nicht. Man erreicht also das Gegenteil.
Armin Himmelrath: In fast jeder Klasse schreiben ein oder zwei Mütter die Hausaufgaben für die Kinder und bringen damit natürlich das Kind und die Lehrerin in eine unmögliche Situation. Das Kind wird von der Lehrerin gefragt: „Und hast du die Hausaufgaben gemacht?“ Da muss es lügen. Und wenn die Lehrerin dann noch einmal nachfragt, kommt eben doch raus, dass die Mama die Hausaufgaben geschrieben hat. Das ist von Elternseite fatal, finde ich. Es ist aber auch eine ungute Situation, dass offenbar die Schule in diesem Fall so sehr den Eindruck vermittelt, dass Hausaufgaben unbedingt erfüllt werden müssen, egal unter welchen Bedingungen, dass es nicht mehr darum geht, eigene Grenzen auszutesten.
Die Eltern haben natürlich Angst, das kenne ich von mir selber auch. Ich möchte für mein Kind die besten Bildungschancen herausholen. An diesem sagt man als Eltern schnell „Ja dann helfe ich eben doch noch ein bisschen mehr“, um auf jeden Fall sicherzugehen, dass es zumindest daran nicht scheitert.
Elternfrage: Mein Kind steht auf der Kippe zur Versetzung. Es muss die Hausaufgaben machen, um das Jahr zu schaffen. Aber es verweigert sich. Was soll ich tun?
Peter Silbernagel: Gerade mit zunehmendem Alter, wollen Kinder auch irgendwann eine Grenze erfahren. Und ich glaube, da kommen Eltern nur schwer durch. Sie werden erst einmal versuchen, auf rationaler Ebene dem Kind nachvollziehbar zu machen: „Wenn du dich noch etwas anstrengst, dann packst du die Versetzung.“ Wenn das Kind aber nicht will, hat das wahrscheinlich noch andere Gründe. Vielleicht hat das mit Karrierevorstellungen der Eltern zu tun, mit anderen Problemen in der Schule oder auch mit dem familiären Umfeld.
Nina Massek: Ich würde auch versuchen, herauszufinden, was da noch tiefer liegt. Aber ich glaube, wenn es schon so weit gekommen ist, sollte man dem „Wiederholen/Sitzenbleiben“ das Schreckgespenst nehmen. Ich als Mutter würde die Erfahrung einfach zulassen und versuchen, das Kind aufzufangen. Auf Teufel komm raus, dann die Hausaufgaben für das Kind zu machen, ist Quatsch.
Armin Himmelrath: Mein Sohn lernt auch weniger, als ich es für gut befinden würde. Aber irgendwann muss man auch sagen: Ok, das ist dein Leben, deine Verantwortung. Erst recht bei einem 17 oder 18-Jährigen. Abgestuft kann ich das aber auch schon früher tun. Denn auch eine 10-Jährige hat schon Verantwortung dafür, was sie tut (Nicht so sehr wie ein 18-Jähriger, klar.). Als Eltern ist man da relativ hilflos. Das kann man vor dem Kind auch eingestehen und sagen: „Es gibt Dinge, die kann ich für dich nicht regeln. Und wenn es für dich wichtig ist, in der Schule weiterzukommen, dann müsstest du dich ransetzen.“
Tonia von Gunten: Ich würde versuchen, das Selbstwertgefühl des Kindes zu stärken, indem ich sage, für uns bist du einfach ok. Du bist unser Sohn, unsere Tochter, egal wie schief das läuft. Und dazu gehört es auch in deinem Leben, dass du das jetzt vielleicht nicht schaffst.
5. Gute Rahmenbedingungen schaffen
Peter Silbernagel: Die Hilfe der Eltern sollte sich auf die Rahmenbedingungen konzentrieren: Dass sich die Kinder zurückziehen können, dass sie einen Raumen haben, wo sie auch mal ungestört arbeiten können. Dass die Kinder auch bestimme Zeiten haben, wo sie nicht gestört werden. Dafür können Eltern schon sorgen, aber nicht dafür, jetzt Mathematikhausaufgaben zu machen. Vokabellernen können sie auch nicht für die Kinder übernehmen.
Nina Massek: Ich habe heute über Hausaufgaben gebloggt. Dazu sagte eine Leserin, dass sie es nach dem U-Boot-Prinzip macht: Sie ist unsichtbar irgendwo in der Küche, das Kind ist in seinem Zimmer und wenn es ein Problem gibt, dann wird gerufen und dann taucht sie eben auf. Sie hilft kurz und dann taucht sie wieder unter. Das fand ich eigentlich ganz gut.
6. Im Ernstfall:Gespräch mit dem Lehrer suchen
Peter Silbernagel: Wenn Hausaufgaben anhaltend in der Familie zu Stress führen, sollte man als Eltern überlegen – auch in einem Gespräch mit der Pädagogin und dem Pädagogen – ob diese Hausaufgaben richtig gestellt worden sind, ob der Umfang stimmt, ob die Hausaufgaben überhaupt ansprechend sind.
Dann würde ich versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen. Denn es kann kein Dauerzustand sein, dass das permanent jeden Nachmittag in der Familie zu unerträglichen Zuständen führt.
Es ist auch wichtig, dass Kinder sagen können, dass sie Probleme mit den Hausaufgaben gehabt haben.
Eltern sollten – ich weiß, das klingt jetzt ein bisschen pathetisch – die Kinder dazu ermuntern, zu sagen: „Bitte sprich den Lehrer an und wenn du es nicht vor der Klasse machst, mach es nach dem Unterricht oder vor dem Unterricht.“
Elternfrage: Mein Sohn Tjark (1 Klasse) kommt mit Mathe super zurecht. Aber das Lesen… Er hat Schwierigkeiten, die Buchstaben und Silben zusammen zu ziehen. Egal was wir machen, er schafft es nicht. Er fängt dann an zu weinen und macht dicht. Wir wissen nicht mehr weiter.
Peter Silbernagel: Die Eltern sollten mit der Lehrerin sprechen. Nach einigen Monaten im Schuljahr wird man Bilanz ziehen können, was nach diesem halben Jahr in der Regel von den Grundschulkindern geleistet werden sollte.
Armin Himmelrath: Sowas macht mich unglaublich ärgerlich. So ein Lehrer gehört nicht in diesen Beruf. Da würde ich richtig dickes Geschütz auffahren.
Peter Silbernagel: Es gebe z. B. auch die Möglichkeit, in einigen Bundesländern wie in NRW, statt zwei Jahre in den ersten beiden Klassen, 3 Jahre zu machen. Ich erwarte mehr Mut und Zivilcourage von Eltern. Man muss die Gelegenheiten nutzen und mit den Lehrern sprechen.
Tonia von Gunten: Und die Möglichkeiten haben wir. Wir haben Internet, wir haben Telefon, wir können in die Schulen gehen. Das sollten wir nutzen. Und ehrlich sein, persönlich werden. Und sagen: „Ich sehe das. Wie nehmen Sie das wahr? Wie findest du das, Kind?“ Und manchmal reicht das aus, sich einfach mal an einen Tisch zu setzen, ohne Experten, ohne Psychologen. Es gibt vielfach eine Lösung oder Besserung, wenn das Kind merkt, dass da Leute sind, die einen sehen.
Nina Massek: Ich kann das aus der Praxis bestätigen. Mein Sohn hatte am Anfang Probleme mit dem Rechnen. Da haben wir das Gespräch gesucht, sind über den schultherapeutischen Dienst gegangen und haben ein therapeutisches Angebot bekommen. Wir hätten die Dyskalkulie nie allein stemmen können. Das hätte in Heulen und Zähneknirschen geendet. Das müssen nicht die Eltern leisten. Überhaupt nicht.
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7. Ggf. eine Schule ohne Hausaufgaben wählen.
→ Mehr dazu: Schulen ohne Hausaufgaben – ein Überblick
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