Familienmanagement 2.0: Kiras 5 digitale Helfer im Alltag
Katharina Looks
Kiras digitale Helferlein
Digitale Werkzeuge können das Familienmanagement erleichtern. In der Reihe “Meine 5 digitalen Helfer” stellen Eltern ihre fünf Lieblings-Mitarbeiter vor. Dieses Mal: Kira Brück, Journalistin und Redaktionsleiterin.
Wer das Leben einer Familien organisieren muss, braucht viele Talente: Erstmal natürlich sollten clowneske Fähigkeiten wie das Jonglieren nicht fehlen. Das müssen Eltern nämlich tagtäglich, mit Terminen, Bedürfnissen und Ansprüchen von Familienmitgliedern, Schule, Arbeit und Co. Eine schnelle Auffassungsgabe und Mathematik-Kenntnisse helfen beim Errechnen von Einnahmen, Ausgaben, Rabatten beim Einkaufen oder beim Ausfüllen von Steuerformularen. Wer richtig talentiert oder geübt ist, errechnet sich vielleicht ein dreiminütiges Zeitfenster für einen kurzen Power-Nap.
Spaß beiseite: Einen Familienalltag zu organisieren, so dass alles einigermaßen rund läuft, ist nicht einfach. Dank des digitalen Fortschritts und immer ausgefeilterer Technik gibt es aber immer mehr kleinere und größere Erfindungen, die den Alltag erleichtern, Kommunikation und Organisation vereinfachen, Aufgaben übernehmen. In unsere Reihe “5 digitale Helfer im Familienalltag” stellen wir die Eltern-Favoriten vor.
Familienmanagement im digitalen Zeitalter mit Kira
⏬ Für ausführlichere Informationen zu den Familienmanagement-Werkzeugen, bitte scrollen ⏬
1. 1,2,3, gute Laune!: Soul Radio
Job: Disko für Mama
Einsatzgebiet: erst Ohren, dann Seele
Superkraft: Knipst von jetzt auf gleich die Sonne an. Der holländische Radiosender spielt Motown-Klassiker, aber auch Jamie Lidell, Michael Jackson und anderes geiles Zeug. Die Nachrichten sind auf Holländisch, das finde ich lustig.
Kostet: nix, im App-Store
Zur Webseite von Soul Radio
2. Schlaf, Kindlein, Schlaf: Sound Sleeper
Job: Das Babylein beruhigen
Einsatzgebiet: Da muss ich ein bisschen ausholen: Ich wollte es nie für möglich halten, wenn Eltern mir davon erzählten, dass ihr Kind neben der Abzugshaube oder in Reichweite des Staubsaugers besonders gut zur Ruhe kommt. Bis ich selbst ein Baby bekam. Meine Tochter liebte das Geräusch des Föhns! Mit dieser App hat man alle relevanten Geräusche immer dabei. Genial.
Superkraft: Spart ganz eindeutig Strom. Denn ständig den Föhn laufen zu lassen, ist vielleicht nicht so schlau.
Kostet: nix, im App-Store
3. Lieblingsgeschenke im Netz: Kirili.de
Job: Easypeasy Schönes für Neugeborene bestellt
Einsatzgebiet: Geschenkesuche
Superkraft: Feine Sachen (das niedliche Elefantenkissen mit Namen!) für Neugeborene oder eine hübsche Schnullerkette habe ich in Nullkommanix bestellt. Die Geschenke kommen immer ausgesprochen gut an, weil sie eben nicht 08/15 sind. Und alles wird von der Gründerin in München höchstpersönlich genäht!
Kostet: Kirili-Schnullerkette z. B. 12 Euro
4. Ganz schön clever: Fresh Energy
Job: Strom sparen, Kosten senken
Einsatzgebiet: Das bisschen Haushalt
Superkraft: Der Smart Meter (er ersetzt den aktuellen Stromzähler) zeigt in der App an, welche Hausgeräte wie viel Strom verbrauchen und was das kostet. Außerdem zahlt man nur noch den Strom, den man tatsächlich monatlich verbraucht. Keine Abschläge und Nachzahlungen mehr.
Kostet: Der Smart Meter ist kostenlos
5. Superweich und superschlicht: Tom und Jenny
Job: Schöne Unterwäsche fürs Töchterlein
Einsatzgebiet: Kleiderschrank
Superkraft: Es ist tatsächlich nicht einfach, schlichte weiße Bodys zu finden, die dann auch noch aus bester Qualität und fair hergestellt sind. Und dann kann man die Teile auch noch fix in diesem Internetz bestellen! Ein Body-Abo gibt’s auch.
Kostet: 3 Bodys für 29,90 Euro.
Über die Autorin:
© Kira Brück – Foto: Lisa-Marie Schmidt Kira Brück (35) ist Journalistin und Mutter einer kleinen Tochter (1,5). Sie lebt und schreibt in Berlin und bloggt auf www.kirabrueck.com über ihren Beruf. Kira ist Redaktionsleiterin bei www.codingkids.de, dem Magazin für digitales Verstehen. Hier tippt sie Texte darüber, wie wir uns und unsere Kinder an die Digitalisierung heranführen können. Seitdem Kira den Spielzeugroboter Cubetto für Coding Kids getestet hat, kann sie es kaum erwarten, selbst eines Tages mit ihrer Tochter loszulegen und die ersten Programmier-Schritte zu gehen. Louisa interessiert sich aktuell aber mehr für Pixi-Bücher und ihren Duplo-Bauernhof.
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