Welche Eltern träumen nicht davon: ihr Kind lernt ganz ohne Nachfrage alleine für die Schule und setzt sich an die Hausaufgaben. Doch oft sieht die Realität ja ganz anders aus und wir wissen, nicht selten kommt es zu Konflikten zwischen Eltern und ihren Kindern, weil die Motivation zum Lernen einfach nicht da ist. Sätze wie „Hast du schon für die Schule gelernt?“ oder „Jetzt lern doch mal!“ kommen in der Regel auch nicht so gut an. Darum möchten wir euch gerne Tipps an die Hand geben, mit denen ihr mehr Leichtigkeit in dieses schwierige Thema reinbringt.
Fakt ist: Ihr als Eltern könnt nicht für euer Kind den Schulstoff lernen oder die Hausaufgaben wegzaubern. Aber ihr könnt ein gutes Lernklima Zuhause schaffen, mit der ihr die Lust und die Freude zum Lernen in euer Heim einladet (und sie immer wieder gerne vorbeischaut). In unserer Podcastfolge sprechen wir darüber, wie ihr euer Kind zum Lernen animieren könnt und an welchen Schrauben es sich drehen lässt, um die Lernmotivation langfristig zu fördern. Ganz ohne ständiges Erinnern oder Ermahnungen.
In unserer vierten Podcastfolge erfahrt ihr:
- wie ihr zu Hause eine gute Atmosphäre zum Lernen schafft
- was Motivation eigentlich ist und warum der Antrieb zum Lernen so entscheidend ist
- warum ihr nicht zum Nachhilfelehrer mutieren müsst
- warum es wichtig ist, außerschulische Erfolge anzuerkennen
- wie ihr die richtigen Anreize zum Lernen schaffen
- warum Vertrauen beim Lernen so wertvoll ist
Also los, direkt hier hören, oder schnell rüber zu Spotify, iTunes oder Soundcloud und – wenn ihr denn mögt – #scoyolo: Für mehr Leichtigkeit beim Lernen abonnieren! Wir freuen uns wie immer riesig über euer Feedback, Fragen, Anregungen.
Wir wünschen euch viel Spaß mit unserer Podcastfolge Nummer 04 und genügend Antrieb beim Lernen!
Anna & Katharina
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Lernen in den Ferien? Ja, nein, vielleicht? In sechs aufeinanderfolgenden Jahren haben wir Eltern und SchülerInnen befragt, ob sie in den Ferien lernen. Das Ergebnis: Über die Hälfte der Schüler lernt in der schulfreien Zeit. Viele von euch sind dabei involviert. Andere von euch fragen sich vielleicht, ob euer Kind auch lernen sollte, wenn es so viele andere Kinder tun. Darum stellen wir uns in dieser Podcastfolge die Frage, wie sinnvoll ist das Lernen in den Ferien eigentlich? Was sind gute Gründe, um sich mit dem Schulstoff zu beschäftigen? (Denn ja, die gibt’s natürlich auch!) Und wenn schon lernen, wie kann man dies so gut wie möglich für Kinder gestalten?
Schließlich liegt ein ganzes Schuljahr hinter unseren Kindern. Und falls wir Erwachsene es vergessen haben sollten, die Luft war dann auch raus, die Ferienzeit nicht nur willkommen, sondern nötig! Außerdem sind die Sommerferien ein Versprechen für kleine und große Abenteuer, die ihr euren Kindern bestimmt nicht vorenthalten wollt. Wie das gelingt, darüber sprechen wir in unserer neuen Podcastfolge.
In dieser Folge erfahrt ihr:
- wann Lernen in den Ferien sinnvoll ist
- was die besten Rahmenbedingungen fürs Lernen sind
- welche kreativen Hilfsmittel das Lernen erleichtern können
- wie ihr das selbstbestimmte Lernen eures Kindes fördern könnt
- wofür Sommerferien eigentlich da sind
- das Lernen nicht immer Lernen für die Schule bedeuten muss
Hier haben wir euch die PDFs und Texte aufgelistet, auf die wir uns in dieser Folge beziehen:
Also los, direkt hier hören, oder schnell rüber zu Spotify, iTunes oder Soundcloud und – wenn ihr denn mögt – #scoyolo: Für mehr Leichtigkeit beim Lernen abonnieren! Wir freuen uns wie immer riesig über euer Feedback, Fragen, Anregungen.
Wir wünschen euch viel Spaß mit unserer Podcastfolge Nummer 03. Habt erholsame Ferien!
Eure Anna & Katharina
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Mit unserer ersten Folge geht’s gleich ans Eingemachte. Weil wir es so wichtig finden, dass jeder Schüler und jede Schülerin weiß, was es eigentlich ganz genau heißt, wenn er bzw. sie etwas lernen soll. Das Paradoxe ist ja, das Lernen an sich hat einem (fast) nie jemand erklärt. Gewiss beschleicht jedem Schüler einmal das Gefühl, dass jeder, außer einem selbst, scheinbar weiß, wie das geht, wenn es heißt: “Bitte lernt bis zur nächsten Stunde etwas über das Weltreich von Alexander den Großen.” Welcher Stoff gelernt werden soll, ist bekannt; das Was also kein Problem. Doch über das Wie wird meist geschwiegen.
Wie sie lernen, müssen sich SchülerInnen oft selbst zuhause erarbeiten. Und ihr als Eltern habt euch sicher auch schon das ein oder andere Mal gefragt, was ihr tun könnt, um gutes Lernen zuhause zu ermöglichen. Darum wollen wir euch in dieser Podcastfolge gerne mitgeben, wie es sich für eure Kinder am besten lernt.
In dieser Folge erfahrt ihr:
- welche Rahmenbedingungen euren Kindern das Lernen erleichtern
- welche Rolle eine gute Lernumgebung spielt
- wie eure Worte die Einstellung eures Kindes zum Lernen beeinflussen können
- warum ein guter Plan eine gute Idee ist
- welche Tricks beim erfolgreichen Auswendiglernen helfen
Hier haben wir euch die PDFs und Texte aufgelistet, die wir im Podcast erwähnen:
Also los, direkt hier hören, oder schnell rüber zu Spotify, iTunes oder Soundcloud und – wenn ihr denn mögt – #scoyolo: Für mehr Leichtigkeit beim Lernen abonnieren! Wir freuen uns wie immer riesig über euer Feedback, Fragen, Anregungen.
Wir wünschen euch viel Spaß mit unserer ersten Podcastfolge!
Anna & Katharina
PS: Wenn ihr #scoyolo direkt auf Soundcloud abonniert (=Folgen), dann bekommt ihr alle 2 Wochen die neueste Folge automatisch ins Ohr.
Blogparade #mydigitalday – so machen Sie mit:
Kein eigener Blog? Sie können trotzdem teilnehmen:
Sie können auch mitmachen, wenn Sie keinen eigenen Blog haben. Schreiben Sie uns dafür einfach unten in den Kommentaren, wie Sie das Thema Mediennutzung in Ihrem Familienalltag handhaben. Damit nehmen Sie automatisch an unserem Gewinnspiel teil.
scoyo-Beitrag zur Blogparade:
Auch wir machen natürlich bei der Blogparade mit und erzählen von unserem digitalen Alltag. Daniel Bialecki, Geschäftsführer von scoyo, hat schon in die Tasten gehauen und merkte dabei schnell, dass er nicht immer ganz ehrlich mit sich war:
Unser digitaler Alltag.
Von Daniel Bialecki
Mein erster Gedanke: Einen digitalen Alltag gibt es bei uns nicht. Medien spielen bei uns keine große Rolle. Zumindest sind sie kein Gesprächsthema. Schon gar kein Diskussionsstoff.
Mein zweiter Gedanke: Hm, naja. (Nachdem ich anfing mir unseren Tag etwas deutlicher zu vergegenwärtigen.) Irgendwie hat sich das Digitale doch schon ziemlich fest und dreist in unseren Alltag eingeschlichen. Verrückt!
Das fängt morgens an: Wer weckt mich? Mein Smartphone. Ich schaue tatsächlich direkt in meinen E-Mail-Posteingang (oha), wenn auch nur ganz kurz (puh). Zum Frühstückmachen brauche ich das Handy erneut: Radio bzw. Musik anmachen, das geht nicht mehr ohne.
Doch gleich darauf kommen wir in Kontakt mit der einzigen expliziten Medien-Regel in unserem Haus: keine Geräte beim Essen. Die müssen vom Tisch, mehr noch, sie müssen außer Reichweite liegen. Diese Regel gilt zunächst mal nur für meine Frau und mich – die Jungs sind noch etwas zu klein für eigene Geräte. Ehrlich gesagt, war das Einhalten nicht ganz so einfach, wie wir uns das vorgestellt hatten. Der Impuls, mal eben rüber zu fassen und fix was nachzuschauen, ist nicht immer leicht zu unterdrücken.
Auf dem Weg ins Büro darf ich dann aber wieder. Ziemlich schnell ziehe ich das Smartphone aus der Tasche. In der Bahn sind die E-Mails dran, ein bisschen WhatsApp zwischendurch, manchmal hole ich mein Kindle heraus. Dass ich mal einen eReader benutze hätte ich übrigens nie gedacht.Im Büro wird es dann sehr digital, klar. Das möchte ich lieber nicht alles aufzählen.
Gegen Abend ändert sich wenig im Vergleich zum Morgen. Fernsehen ist für die Jungs kein Thema. Warum? Ehrlich gesagt, keine Ahnung … Vielleicht weil wir Erwachsenen den Apparat nicht einschalten, bevor die Jungs im Bett liegen. Und gleichzeitig fordern die Beiden nichts ein, außer wenn sie krank sind oder ihnen die Haare geschnitten werden. Dann brauchen sie das bewegte Bild. Sonst nicht.
Sie kennen zwar viele Formate und Charaktere aus KiTa und Schule, aber irgendwie haben sie noch nicht verstanden, dass man den Fernseher einfach einschalten könnte. Und ich werde ihnen das nicht erklären.Letztlich haben sie schlichtweg keine Zeit, darüber nachzudenken. Sie sind immer auf Achse, immer beschäftigt, mit Toben, Spielen, Malen usw. Ihnen fehlt nichts. Und wenn wir uns mal einen Film gemeinsam anschauen, dann eher über das Tablet.
Beim Abendessen gilt die gleiche Regel wie bei allen gemeinsamen Mahlzeiten: keine Geräte! Davor oder danach ist mein Handy allerdings stets am Mann: kurz dies, kurz das, mal telefonieren, mal Bilder zeigen… Ist ja auch so praktisch. Hier bekommen die beiden kleinen Männer also absolut mit, dass das Smartphone für uns ein permanenter Begleiter ist. Ich bin gespannt, was das mal mit ihnen macht und wie es ihre Wahrnehmung und ihren eigenen Umgang prägen wird. Ich denke, sie sehen das heute als eine Art Assistenten, der alles kann: Telefon sein, Bilder und Filme zeigen, Fragen beantworten …
Beim Einschlafen spielen Medien für die Kinder selten eine Rolle: Wir lesen vor, kuscheln, manchmal singen wir was. Ab und zu gibt es eine Einschlafgeschichte auf CD (oder vom WLAN-Lautsprecher, aha! Also doch …).
Sobald die Kinder im Land der Träume sind, wird unser Abend aber wieder ziemlich digital: Netflix gucken, Amazon shoppen, E-Mails beantworten, einen oder mehrere WhatsApp-Gruppenchats pflegen. Smartphone und Tablet sitzen definitiv mit auf dem Sofa. Wie sollte ich auch sonst Licht anmachen? Das ginge zwar, nun gut, auch über den Schalter, aber über die App ist es bequemer. Ich mag das ja, dieses “Smarthome”. Aber nur, wenn ich ausblende, was man mit meinen Profil-Daten so alles machen könnte.
Digital und analog sind bei uns sehr eng verwoben. Wir wollen das nicht trennen. Solange die Hierarchie gewahrt bleibt und ein persönlicher Kontakt Vorrang hat vor Tickern und Daddeln, ist das für uns fein. Dann geht er zu Ende, mein Tag, indem ich vor dem Einschlafen den Flugmodus am Handy einschalte.
Und wie sieht Ihr digitaler Alltag aus?
Mehr zum sinnvollen Umgang mit Medien in der Familie
Welche Regeln zur Mediennutzung sind wirklich sinnvoll, und wie setzt man sie durch? Diese und weitere Fragen zum Umgang mit Medien in der Familie stellten wir Kindern, Eltern und Medienpädagogen auf unserem 5. Digitalen scoyo-Elternabend. Hier können Sie die Diskussion noch einmal online ansehen und erhalten viele praktische Tipps von unseren Experten.
Klare Regeln, Grenzen oder einen vorgeschriebenen Weg gibt es hierbei wie in so vielen Fragen der Erziehung leider nicht. Deshalb haben wir uns schon bei unserem ersten scoyo-Elternabend dem Thema „Medienkompetenz – fitte Eltern, starke Kinder“ zugewendet (hier ansehen) und Aspekte wie Cyber-Mobbing, soziale Netzwerke & Co. diskutiert.
Blogger geben uns Einblick in ihren (Medien-)Alltag
Im Anschluss sind wir noch einen Schritt weiter gegangen und haben im Oktober 2014 Eltern-Blogger dazu aufgerufen, uns und ihren Lesern zu berichten, wie sie die Medienerziehung in ihren Familien handhaben. Unterstützt wurden wir dabei von Anna Luz de León auf ihrem Blog Berlinmittemom.
Im Folgenden haben wir die unterschiedlichen Meinungen, Hinweise und Tipps der Blogger zusammengestellt. Auf den ersten Blick wird eines sofort klar: Keine Meinung ist wie die andere. Jede Familie findet einen ganz eigenen Weg, ihre Sprösslinge „medienfit“ zu machen.
1. Berlinmittemom: Medienerziehung in der Familie ist wie gesunde Ernährung
Berlinmittemom Anna Luz de León vergleicht in ihrem Beitrag zur Blogparade Medienkonsum mit Schokoladenkonsum: Kinder und Erwachsene lieben Schokolade, auch wenn sie wissen, dass sie nicht gut für sie ist. Eltern können ihren Kindern schlecht Schokoladenverbot erteilen, wenn sie selbst gerne ein Stück naschen. Wichtig ist: das richtige Maß zu halten und vorbildhaft zu genießen. Auch eine gesunde Ernährung verträgt nämlich manchmal einen „Double Chocolate Layer Cake“.
2. Die gute Kinderstube: Wir sind Eltern der medienaffinen Gruppe
Julia und ihr Mann sind viel im Internet unterwegs und deshalb nicht verwundert, dass ihrer Tochter früh Interesse an digitalen Geräten und deren Möglichkeiten zeigt. Sie haben Regeln aufgestellt, die PC und Smartphone aus gemeinsamen Momenten verbannen, und versuchen ihrem Nachwuchs vorzuleben, dass man sich genauso gut offline beschäftigen kann.
3. Mama on the rocks: Medien sind nichts Böses!
Mama on the rocks arbeitet im Homeoffice am PC und ist deshalb nicht verwundert, dass sich ihre Tochter zum 5. Geburtstag einen Laptop wünscht. Den bekommt sie auch – einen Lern-PC, mit dem spielerisch Buchstaben gelernt werden und die Kleine langsam an Medien herangeführt wird. Medienerziehung bedeutet für sie, ihren Kindern Freude, Nutzen und Sinn digitaler Medien zu vermitteln.
4. More than words: Das Gute vom Schlechten unterscheiden
Micha hat erlebt, wie zu viel Zeit am PC bei ihrem Sohn (17) zu schlechten Noten führte. Gemeinsam haben sie darüber gesprochen und sich Lösungen überlegt. Heute kontrolliert ihr Sohn seinen Medienkonsum fast allein. Sie versucht ihren Nachwuchs im Umgang mit Medien behutsam zu begleiten und fördert die Selbständigkeit ihrer Kinder.
5. Mein Leben als Familienmanagerin: Bei uns gibt es medientechnisch eine ganz klare Regelung!
Täglich 30 Minuten Medienzeit für die Kleinen (4 und 7 Jahre) und 60 Minuten für die Große (11 Jahre) – so ist der Medienkonsum in der Familie Leithe geregelt. Dabei wird zusätzlich auf Werbefreiheit und Qualität der Inhalte geachtet. Bloggerin Simone ist überzeugt, dass es auch ohne Medien gehen kann und versucht mit Konsequenz, den Konsum in ihrer Familie gering zu halten.
6. MyMischMasch: Große Fans des Mittelwegs
Cary wuchs mit amerikanischen Kindersendungen auf, die ihr nicht nur halfen, ihr Englisch weiter zu verbessern, sondern sie auch bei der Erziehung unterstützten. Deswegen ist sie per se nicht gegen Medienkonsum und Kindersendungen im Fernsehen. Computerspiele hingegen beschränken sich bei ihr nur auf „erzieherisch wertvolle“ Spiele. Generell ist sie der Meinung, dass Verbote nur die Neugier steigern, und versucht für ihre Familie, immer einen guten Mittelweg zu finden.
Der Blog von MyMischMasch macht momentan eine Pause.
7. Tiffy Fee: Hänschen klein, surft allein …
Da es heutzutage gar nicht mehr ohne digitale Medien geht, ist es Tiffy wichtig, ihren Nachwuchs kindgerecht an diese heran zu führen. Sie vertraut darauf, dass ihr Sohn lernt, Vor- und Nachteile der Medien selbst zu erkennen – anfangs mit ihrer Hilfe und später auch allein.
Auch der Blog von Tiffy Fee ist zur Zeit nicht online.
Der „Druck der Gesellschaft“ sorgt bei Nicole dafür, dass ihre Kinder mehr Zugang zu digitalen Medien haben als ihr lieb ist. Innerhalb ihrer Familie hält sie den Medienkonsum gering und animiert ihre Kinder zu anderen Freizeitaktivitäten. Auf diese Weise will die Bloggerin ihren Nachwuchs vor gefährlichen Medieninhalten schützen und sie zu verantwortungsvollen Medienkonsumenten erziehen.
Der Blog von Alltagstipps.net ist zur Zeit leider in Bearbeitung.
9. Familie mit Kind: 5 Dinge, die Sie und Ihre Kinder im Internet beachten sollten
Ben beginnt gerade damit, seinem Sohn das Internet näher zu bringen. In seinem Beitrag zur Blogparade teilt er diese Erfahrung mit uns und gibt fünf Tipps, die aus seiner Sicht eine verantwortungsvolle und sichere Mediennutzung ermöglichen.
Der Blog von Familie mit Kind ist zur Zeit leider in Bearbeitung.
10. Zwillingswelten: Medien haben ihre Zeit
In Svens Familie gibt es eine geregelte „Medienzeit“. Insgesamt 20 Minuten am Tag darf der Nachwuchs kindgerechte Apps auf dem iPad spielen oder Kindersendungen gucken. Außerdem dürfen die Kinder Hörspiele auf ihren CD-Playern hören. Diese Regelung funktioniert, laut Sven, bisher sehr gut.
11. Familiemotte: Verantwortung und Spaß
Bevor ihre Tochter zur Welt kam, haben Mama und Papa Motte ausgiebig digitale Medien genossen. Jetzt ist es ihnen wichtig, ein gutes Vorbild für ihr Mädchen zu sein und ihm einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Netz zu vermitteln. Ohne Verbote soll sie Vorteile und Risiken digitaler Medien erfahren, um sich eines Tages eigenständig in der Medienlandschaft bewegen zu können. Dabei ist es für Mama Motte auch vollkommen in Ordnung wenn „einfach mal nur Spaß“ im Vordergrund steht. Eine kurze Episode einer Kinder-DVD von 5 bis 10 Minuten Länge ist in dieser Familie das tägliche Pensum. Zurzeit darf die kleine Motte abends 5 bis 10 Minuten mit Ihren Eltern eine Kinder-DVD schauen.
12. Out of the blue: Medien sind nur eine Ergänzung des realen Lebens
Hannah ist für eine Reglementierung digitaler Medien. Bis zu einem gewissen Alter sollten Eltern bestimmen, welche Medien in welchem Umfang genutzt werden. Dabei ist es ihrer Meinung nach vollkommen in Ordnung, dass Mama und Papa mehr Zeit vor Fernseher oder PC verbringen, schließlich sind sie „die Großen“. Ein besonderes Anliegen ist Hannah, dass die reale Welt nicht vergessen wird. Kinder sollen weiterhin lernen, wie man ein Lexikon benutzt, wie eine Zeitung aufgebaut ist und dass soziale Medien nie das reale Leben ersetzen können.
13. Blogprinzessin: Medienabstinenz ist nicht Medienkompetenz!
Fernsehen ist für den Nachwuchs von Katarina kein Tabu, solange sie und ihr Mann wissen, was da läuft. Medien sind aus der heutigen Welt nicht wegzudenken, deshalb sieht Katarina es als ihre Aufgabe an, ihre Töchter im Umgang mit Medien anzuleiten und sie zu kompetenten Nutzern zu erziehen.
14. 2Wcrafts: Ja zur Mediennutzung, aber bitte altersgerecht
Anja überlegt bewusst, wann sie ihre Kinder an welches Medium heranführt. Smartphone und Laptop sollen diese zum Beispiel direkt als Arbeitsgeräte und nicht als Spielzeug kennenlernen. Ihr ist es wichtig, dass Eltern sich mit dem Medienkonsum ihrer Sprösslinge auseinandersetzen und sich aktiv informieren, was ihr Nachwuchs nutzt und ob dies altersgerecht ist.
15. Mama notes: Du wächst mit deinen Aufgaben
Je nach Wetterlage dürfen die Kinder von Mama notes abends auch mal fernsehen. Gemeinsam besprechen sie und ihre Kinder, welche Filme geguckt werden und welche nicht – und vor allem wie lange. Mama notes möchte auf diese Weise das „Medienerlebnis“ bewusst und verantwortungsvoll gestalten. Nach Ablauf der Zeit sollen ihre Kinder das digitale Medium dann eigenständig ausschalten. Für Spiele auf dem iPad hält Mama notes ihre Kinder noch zu jung.
16. Absolut Patrice: Kaum Zeit für digitale Medien
Für Aktivitäten im Netz ist bei Patrice kaum Platz. Nach der Schule im Haushalt geholfen, werden Hausaufgaben gemacht und Freunde getroffen, es wird gemeinsam gekocht und noch zusammen eine Stunde ferngesehen. Hin und wieder dürfen ihre Töchter (3 und 9 Jahre) mit dem Handy spielen. Ihr Sohn (15) darf selbst entscheiden, wie viel Zeit er an seinem Handy verbringt, und er geht laut Patrice genügend anderen Aktivitäten nach.
17. O’Reilly Blog: Was bedeutet Medienerziehung in der Familie für euch?
Autorin Corina Pahrmann vom O’Reilly Blog nennt sich selbst handysüchtig und hat ihre Fragen zum Thema Medienerziehung den Medienpädagogen Björn Friedrich und Tobias Albers-Heinemann gestellt. Gemeinsam kommen sie unter anderem zu der Erkenntnis, dass es von Vorteil sein kann, die Mediennutzung zeitlich zu begrenzen, dass anwesende Personen immer Vorrang vor Handy-Gesprächspartnern haben und dass ein generelles Verbot meist eine schlechte Lösung ist.
18. Mausekinder: Meine Eltern haben bei meiner Medienerziehung sehr viel richtig gemacht
Die Mausemama orientiert sich bei der Medienerziehung ihres Kindes stark an ihrer eigenen Erziehung. Sie ist froh, dass ihre Eltern ihr nur wenig Umgang mit Medien erlaubt haben, da sie deshalb verschiedene Hobbys entdecken und mit anderen Kindern spielen konnte. Andererseits wurde sie oft ausgegrenzt, weil sie nicht „mitreden“ konnte. Diese Erfahrung möchte sie ihrem Sohn ersparen und versucht, auch wenn es ihr schwer fällt, ihm so viel zu erlauben, wie es in seinem Umfeld üblich ist.
19. Jademond: Vorbild sein ist viel wichtiger als Verbote und Gerede
In der Familie von Jademond ist die mediale Nutzung klar geregelt. Absprachen werden vereinbart und eingehalten, Filme werden gemeinsam ausgesucht. Jademond selbst versucht sich so zu verhalten, wie sie es von ihrem Nachwuchs erwartet. Oft sind es ihre Kinder, die sie dann auf Fehlverhalten aufmerksam machen. Zum Beispiel, wenn sie doch einmal, ohne es zu merken, mehr Zeit am PC verbringt als gewollt.
20. Mamas Lifestyle: Medienerziehung als große, bunte Kreuzung
Yummy Mummy beschreibt in ihrem Beitrag zur Blogparade die mediale Welt als riesige, bunte Kreuzung, auf der es viel Interessantes zu entdecken gibt, von der aber auch Gefahren ausgehen. Sie ist dafür, ihre Kinder an die Hand zu nehmen, sie mit den Verkehrsregeln vertraut zu machen und einen sicheren Weg zum Ziel zu suchen. Bei ihr gibt es keine feste Regeln, was die Dauer der Mediennutzung angeht. Sie setzt auf Vorbildfunktion, Vertrauen und Kommunikation.
21. Babyplausch: Spielen statt Fernsehen
Der kleine Junior der Bloggerin von Babyplausch ist stolze 2 Jahre alt. Fernsehen gibt es für ihn noch nicht. Dafür setzt seine Mutter auf freies Spielen und Bilderbücher, um seine Kreativität und Fantasie zu fördern.
22. Fräulein im Glück: Einfach mit der realen Welt zufrieden sein
Kinder genießen die reale Welt so, wie sie ist, ohne sich Gedanken über den nächsten Post in sozialen Netzwerken zu machen – und das soll nach Bloggerin Birgit möglichst lange so bleiben. Sie bemerkt, dass viele Eltern (sie selbst eingeschlossen) nicht maßvoll mit Medien umgehen und deshalb in einer schlechten Position sind, um als Vorbilder aufzutreten. Deshalb strebt sie mit mehr Achtsamkeit im Alltag einen vernünftigen Medienkonsum für sich und ihre Kinder an.
23. Große Köpfe: Zugang mit Regeln
Bei Große Köpfe Zuhause gelten bestimmte Regeln für den Medienkonsum. Dazu gehört auch, dass nur am Wochenende gemeinsam ein Familienfilm angeschaut wird – unter der Woche ist der Fernseher tabu. Um den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit (Neuen) Medien näherzubringen, hält Große Köpfe weder etwas von Medienabstinenz noch von einem ungeschützten Zugang. Wichtig sei, dass Eltern bewusst ausschalten, off gehen müssen.
Auch Ich lebe jetzt und Lieblingsmama haben teilgenommen und ihre Tipps und Erfahrungen in einem Blogbeitrag verfasst.
Großes Dankeschön
Wir bedanken uns bei allen Bloggern und freuen uns über die vielen guten Beiträge zum Thema. Schreiben Sie uns doch auch hier in den Kommentaren, wie Sie die Medienerziehung Zuhause handhaben.
In diesem Artikel
Apps für Smartphones und Tablets bieten eine große Bandbreite an Möglichkeiten für Groß und Klein. Sie machen Spaß und sind uns eine große Hilfe im Alltag. Doch viele Skeptiker sehen Neue Medien per se als Gefahrenquelle für Kinder. Dabei bergen sie enorme Chancen – wenn man einige Punkte beachtet.
Daniel Bialecki, Geschäftsführer von scoyo, betont in diesem Zusammenhang vor allem die vielfältigen Möglichkeiten von Neuen Medien für das Lernen: „Wir können mit digitalen Medien besser Zusammenhänge verdeutlichen, als es ein Buch je können wird.“ Sein Tipp für Eltern, wenn es um die Medienerziehung geht: Gezielte Begleitung von Anfang an.
„Es gibt allerhand Instrumente, die Schulen wie auch Eltern nutzen können: von Filtern und Kinder-Suchmaschinen über spezielle Sperrfunktionen von Tablets oder Kinderzugänge mit Codes … Die Möglichkeiten sind vielfältig und dienen als Schutz wie der Helm beim Fahrradfahren.”
Ist Ihr Kind ein Smartphone-Einsteiger, überreichen Sie Ihm mit dem Smartphone am besten gleich einen Eltern-Kind-Vertrag. Denn: Ein von Kind und Eltern unterschriebenes Dokument fördert das Gespräch über die Risiken und verleiht dem Ganzen mehr Nachdruck.
Apps für Kinder: Darauf sollten Sie in puncto Kindersicherheit achten
Auch wenn die Möglichkeiten groß sind: Natürlich sollten Eltern ihren Kindern nicht komplett freien Lauf lassen, was die Nutzung von internetfähigen Geräten angeht. Für ein kindersicheres Smartphone oder Tablet sollten Sie deshalb auf folgende Punkte achten, wenn Sie eine App für Ihr Kind herunterladen:
1. Ist die App für das Alter Ihres Kindes freigegeben?
Auch im Google Play Store können Sie die Altersfreigabe einsehen:
2. Wie bewerten andere Nutzer diese App für Kinder?
Im App Store oder bei Google Play haben Sie die Möglichkeit, Bewertungen und Meinungen anderer Nutzer einzusehen. Bevor Sie die App herunterladen, können Sie sich so einen ersten Eindruck von der App verschaffen und schauen, ob diese für Ihr Kind geeignet ist oder wo Gefahren lauern.
3. Will die App auf persönliche Daten zugreifen, die sie eigentlich nicht für ihre Funktion braucht?
Manche Apps nutzen persönliche Daten zu Werbezwecken oder verkaufen diese an andere Unternehmen. Beim Download der App bekommen Sie eine Info, worauf die App zugreifen möchte. Lesen Sie sich diese genau durch und lehnen Sie ab, falls Ihnen etwas merkwürdig erscheint.
Auffällig blinkende Werbung in Apps ist nicht kindgerecht und stört die Konzentration Ihres Sprösslings. Die Möglichkeit von In-App-Einkäufen ist generell nichts Schlechtes, solange die App nicht aufdringlich dazu verführt. In so einem Fall laufen vor allem kleinere Kinder Gefahr, ungewollt Einkäufe zu tätigen oder auf Seiten zu gelangen, die nicht für sie geeignet sind. Kontrollieren Sie das, wenn Sie eine App das erste Mal öffnen.
5. Ist die Gestaltung der App kindgerecht und die Bedienung intuitiv?
Leider sind nicht alle Kinder-Apps auch kindgerecht. Vergewissern Sie sich, dass der Inhalt Ihr Kind auch fordert, und dass die App bunt und freundlich, aber nicht reizüberflutend gestaltet ist. Außerdem sollte Ihrem Nachwuchs die Bedienung leicht von der Hand gehen.
So machen Sie Ihr Smartphone oder Tablet kindersicher
Tipp von Andreas Lorenz (Papa-Online): “Sie können auf Ihren iOS Geräten die sogenannten „Einschränkungen“ aktivieren. Da dies kompliziert zu erklären ist, habe ich hierzu ein Video erstellt.”
Auch Android-Nutzer können bestimmte Anwendungen sperren. Dafür benötigen Sie eine Extra-Software, wie zum Beispiel AppLock. Mit dieser machen Sie Ihr Smartphone kindersicher, indem Sie für Ihr Kind ungeeignete Apps mit einem Code schützen.
Was tun, wenn Sie mit einer App nicht einverstanden sind?
Haben Sie Bedenken bei einer App, dann erklären Sie Ihrem Kind genau, warum Sie nicht möchten, dass es diese nutzt. Ein einfaches Verbot führt meist nur zu Unverständnis und im schlimmsten Fall dazu, dass Ihr Kind die App heimlich nutzt. Unser Tipp: Immer ein eigenes Bild machen – lassen Sie sich die App doch von Ihrem Nachwuchs einmal zeigen und erklären.
Blogger Andreas Lorenz von Papa-Online hat es selbst erlebt: Sein Sohn hat sich eine App heruntergeladen, mit der er nicht einverstanden war. Das ist sein Tipp für einen kindgerechten Umgang mit Apps: „Wir haben mit unserem Sohn darüber geredet, warum das Spiel noch nichts für ihn ist und haben es entsprechend vom iPad gelöscht. Im Gegenzug durfte er sich ein altersgerechtes Spiel herunterladen.“
Problematische Apps für Kinder – warum man hier vorsichtig sein sollte
Für Teenager gewinnen Social Media Netzwerke wie Facebook, Snapchat, WhatsApp und YouNow mehr und mehr an Bedeutung. Hier ist jedoch besondere Vorsicht geboten. Kinder müssen sich genau überlegen, was sie hochladen und ob sie persönliche Informationen oder Bilder von sich wirklich preisgeben wollen. Denn: Auch wenn Sie Bilder und Texte später löschen, bleiben diese im Netz gespeichert.
Snapchat
Snapchat, ein Messenger, bei dem man sich gegenseitig Fotos senden kann, verspricht zwar, dass diese Bilder, nach zehn Sekunden gelöscht werden, jedoch müssen diese auf dem Smartphone zwischengespeichert werden und können so über andere Apps auch dauerhaft erhalten bleiben.
Facebook
Auch bei „DEM“ sozialen Netzwerk Facebook ist gelöscht nicht gleich gelöscht. Zwar sind entfernte Bilder und Texte nicht mehr für Nutzer sichtbar, bei Facebook selbst sind diese aber archiviert.
WhatsApp
Auch die Chat-App WhatsApp speichert alles, was verschickt wird und verwendet diese Daten weiter. Neben Bildern und Texten, die einem im Nachhinein vielleicht peinlich sind, ist es deshalb besonders wichtig, keine Informationen wie Kontonummern oder Adressen in diesen Apps weiterzugeben. Diese persönlichen Daten gehen die Betreiber dieser Anwedungen nämlich nichts an.
YouNow
Während man bei WhatsApp, Facebook und Snapchat noch entscheiden kann, wer was einsehen kann (abgesehen von den Betreibern und Hackern), gibt es bei YouNow keinerlei Privatsphäre. YouNow ist ein Streamingdienst, bei dem sich die Nutzer selbst filmen. Das Video wird live im Internet übertragen. Um sich diese Livestreams anzuschauen und dem Nutzer Nachrichten zu schreiben, muss man nicht einmal angemeldet sein. Diese App ist für Jugendliche tatsächlich ungeeignet und gehört nicht auf ein kindgerechtes Smartphone oder Tablet. Selbst wenn Ihr Kind darauf achtet, was es online stellt. Die Gefahr von Cybermobbing ist groß. Das kann bei den anderen Plattformen leider auch nicht ausgeschlossen werden; die Wahrscheinlichkeit ist jedoch geringer, wenn Ihr Kind über diese Plattform nur mit guten Freuden kommuniziert.
Regel Nummer 1 bei diesen Netzwerken ist also:
Informieren Sie und Ihr Kind sich gemeinsam über die Risiken dieser Apps und klären Sie Ihr Kind über einen gewissenhaften Umgang auf. Diese Anwendungen durchweg zu verbieten, ist meist keine Lösung, da sie bei Jugendlichen weit verbreitet sind. Viele Kinder fühlen sich schnell als Außenseiter, wenn sie solche Apps nicht nutzen dürfen.
So machen Sie sich und Ihr Kind “medienfit”:
Um klare Regeln für die Mediennutzung Zuhause aufstellen zu können, ist ein bewusster Umgang mit digitalen Medien das A und O. Das gilt nicht nur für Kinder. Wir Eltern müssen ein Vorbild für unsere Kinder sein, da sie sich an unserem Verhalten orientieren. Deshalb sollten wir stets auch unsere eigene Mediennutzung hinterfragen.
Wir haben einen Familien-Test zum Ausdrucken erstellt, der Ihnen hilft, bewusster mit digitalen Medien im Alltag umzugehen. Hier geht es zum Download: Familien-Test für eine bewusstere Mediennutzung.
Diese Apps können Sie guten Gewissens auf einem kindersicheren Smartphone oder Tablet platzieren:
Sie hatten dieses Jahr keine Zeit, kein Geld oder einfach keine Lust auf einen Urlaub mit der ganzen Familie, sondern wollen lieber zu Hause Zeit zusammen verbringen? Dann haben wir für Sie ein paar Freizeittipps, für die sie im besten Fall nicht weit fahren müssen und trotzdem alle zum Lachen bringen.
Endlich Sommer: Freizeittipps für die wärmere Jahreszeit
Nutzen Sie beispielsweise die ersten Sonnenstrahlen und frühlingshaften Temperaturen der Schulferien, um einen Ausflug ins Grüne zu unternehmen. Eine Radtour ist beispielsweise ein toller Freizeittipp für Kinder, denn hier erkunden sie die Umgebung und die ganze Familie kann sich an der frischen Luft auspowern.
Die meisten Kinder empfinden Wandern oder Spazierengehen eher als langweilig. Darum unser scoyo-Geheimtipp für alle Wandermuffel: Organisieren Sie einfach mal eine spannende Schatzsuche oder Schnitzeljagd! Integrieren Sie kleine Aufgaben, die es zu lösen gilt. So macht die Suche nach dem verborgenen Schatz nicht nur Spaß, sondern ist gleichzeitig pädagogisch wertvoll. Einen gelungenen Abschluss findet der abenteuerliche Tag dann bei einem Lagerfeuer mit Stockbrot und Würstchen. Damit dies ein unvergessliches Erlebnis wird, sollten Sie allerdings ein sicheres Lagerfeuer betreiben.
Wollen Ihre Kleinen hoch hinaus? Dann ist ein Besuch in einem Kletterpark genau das Richtige und eine echte Herausforderung für die ganze Familie.
Freizeittipps für Kinder bei Regenwetter
Lassen Sie sich von Regen und Sturm nicht die Laune verderben, denn auch bei schlechtem Wetter gibt es eine Reihe von geeigneten Ausflugszielen, die sich zur Freizeitgestaltung mit Kindern anbieten – sei es das Erlebnisbad oder ein Kinobesuch. Sehr beliebt bei Kindern sind auch Indoorspielplätze. Am besten, Sie unternehmen den Ausflug mit einer befreundeten Familie. So können die Kinder nach Herzenslust toben und die Erwachsenen können sich unterhalten.
Auch in den eigenen vier Wänden können Sie dem Schmuddelwetter aus dem Weg gehen. Wie wäre es beispielsweise mit dem klassischen Spielenachmittag oder einem Karaoke-Wettbewerb? Auch ein gemeinsam zubereitetes Abendessen bringt Freude und schmeckt garantiert der ganzen Familie.
In Erinnerung an den vergangenen Urlaub oder Familienfeiern können Sie auch gemeinsam mit Ihren Kindern ein Fotoalbum gestalten.
Freizeitgestaltung mit Kindern – Lerneffekt inklusive
Ein Museumsausflug ist öde? Von wegen! Museen sind eine toller Freizeittipp für Familien. Denn immer mehr Museen sind speziell auf Kinderwünsche ausgerichtet. Kinder- und Jugendmuseen sind ein faszinierender Ort, an dem die Wissenschaft mit dem Spiel verknüpft wird und Kinder (und Erwachsene) selbst experimentieren und forschen dürfen.
Unter den Freizeittipps für Kinder findet sich auch immer wieder ein Ausflug in den Zoo oder Tierpark. Ganz nach dem Motto „Biologie live erleben“ können Sie hier gemeinsam mit Ihren Kindern die Flora und Fauna erkunden. Übrigens: Wenn Sie beim Zoobesuch ein bisschen Geld sparen möchten, dann bringen Sie sich Ihr Essen doch von zu Hause mit! Das ist in den meisten Tierparks erlaubt.
Unser letzter Freizeittipp mit Kindern: Erkunden Sie in den Schulferien gemeinsam mit Ihrem Kind den eigenen Wohnort. Besuchen Sie Sehenswürdigkeiten oder Museen und erfahren Sie so mehr über die Geschichte Ihrer Heimat. Sie werden überrascht sein, was es alles zu entdecken gibt!
Ganz gleich, was Sie in den Ferien mit Ihren Kindern unternehmen: Wir wünschen Ihnen eine schöne gemeinsame Zeit!
Haben Sie noch weitere Tipps zur Freizeitgestaltung mit Kindern für unsere Leser? Dann hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar!
Selbstgemachtes ist von unschätzbarem Wert, schließlich steckt viel Liebe und Zeit darin. Gerade zu Weihnachten sind Do-it-yourself-Geschenke und Dekorationen deshalb sehr beliebt. Außerdem geben sie den eigenen vier Wänden die wirklich passende persönliche Note. Man weiß schließlich selbst am besten, was genau einem gefällt. Wer schon immer loslegen wollte, aber bisher einfallslos war, darf jetzt gespannt weiterlesen und einen Blick in unsere DIY-Ideensammlung zu Weihnachten werfen: Wir haben zauberhafte Basteltipps und Backideen von verschiedenen Bloggern zusammengestellt, die Ihre Kreativität sicher ordentlich ankurbeln!
Also gleich die kleinen Weihnachtswichtel schnappen und Heim und Geschenke für das große Fest vorbereiten! 🌟
In diesem Artikel
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 1: Leuchtestern aus Draht
Strahlend schön: Der Leuchtestern verwandelt jeden Raum in ein Weihnachtszimmer
© ZWO:STE
Wenn es im Winter draußen dunkel und ungemütlich wird, ist es an der Zeit, es sich drinnen so richtig heimelig zu machen.
Neben Kerzen oder Lichterketten zaubert auch der wunderschöne Leuchtestern von ZWO:STE eine gemütliche Adventsatmosphäre. Machen Sie sich mit nur wenig Zubehör (Draht, Kneifzange, Perlen, Lichterkette, Nylonschnur und Schere) und einem kleinen Bisschen Geschick ein weihnachtliches Zuhause!
Ein Stück dicker Draht zu einem Stern biegen, die Enden verschließen und mit der Lichterkette umwickeln. Die Perlen auf einen dünnen Draht fädeln und ebenfalls um den Stern wickeln. Mit der Nylonschnur eine Schlaufe zum Aufhängen befestigen. Aufhängen, anschalten und freuen!
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 2: Winterwunderland im Glas
Schneekugeln á la DIY – toll als Geschenk oder Deko zu Weihnachten
© Luzia Pimpinella
Schneekugeln sind zu Weihnachten der absolute Renner! Kein Wunder, schließlich passt kein anderes Spielzeug so gut zur Winterzeit.
Dieses wunderschöne Winterwunderland von Luzia Pimpinella eignet sich zwar nicht zum Spielen, aber dafür umso besser zum Dekorieren oder Verschenken.
Füllen Sie alte Gurkengläser (oder Ähnliches) mit Plastiktieren, Dekoschnee und allem, was Ihnen lieb ist. Etwas Farbe drauf und Dekoband drum herum – fertig!
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 3: Niedliche Figuren für den Tannenbaum
Eine tolle DIY-Idee für den Weihnachtsbaum sind diese verrückten Erdnussanhänger, die wir auf Pinterest gefunden haben (Quelle: www.lushome.com):
Zur Weihnachtszeit stehen in den meisten Familien sowieso Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse und Co. auf dem Tisch. Die können auch super zweckentfremdet werden! Einfach etwas Farbe, Band, kleine Haken (zur Befestigung des Bandes) und natürlich die Kinder schnappen – schon kann es losgehen!
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 4: Achtsamkeit in der explosiven Box
Der Advent ist eigentlich eine Zeit der Besinnlichkeit, oft geht es aber kurz vor Weihnachten besonders hektisch zu. Da kommt die Geschenk-Idee von Little Red Temptations genau richtig: eine kleine Box, die zum Innehalten und Entspannen einlädt.
Aus Pappe ein Unterteil und einen Deckel basteln, den Deckel zusammenkleben, das Unterteil nicht (siehe Bild). Im Unterteil eine Kerze, Tee, Schokolade, eine Geschichte wie zum Beispiel diese hier von Bloggerin Christine und eine Anleitung befestigen. Zusammenstecken und eine kleine Auszeit verschenken!
Die genaue Anleitung mit den Maßen für die Box gibt es bei Little Red Temptations.
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 5: Weihnachtsgeschenk für Oma, Opa & Co.
Lustige Bilder mit einer ganz persönlichen Note
© Perlenhuhn
Stefanie von Perlenhuhn hatte die außergewöhnliche Idee, mit den Füßen ihrer Kinder kreative Elchbilder zu zaubern. Das Ergebnis: verrückte Motive als hervorragende DIY-Idee zum Aufhängen oder Verschenken – nicht nur zu Weihnachten.
Zeigt her eure Füße … Nehmen Sie zwei Kinderfüße (am besten gesäubert) und bepinseln Sie diese mit brauner Voll- oder Abtönfarbe (Achtung: Kitzelgefahr!).
Die “Fußmonster” dürfen dann einen oder mehrere Abdrücke auf einer Leinwand, einem großen Pappkarton oder auf ein großes (am besten dickeres) Papier hinterlassen. Am Ende können Sie Ihr Motiv nach Lust und Laune weiter gestalten – und schon haben Sie und die Kinder ein tolles selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk gezaubert, das Herzen höher schlagen lässt.
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 6: Achtsamkeitskärtchen
Geschenke einkaufen, Kekse backen, Adventsbasteln – die Vorweihnachtszeit kann für Eltern und Kinder sehr schön sein, aber auch ganz schön anstrengend. Da hilft es, einmal innezuhalten, in sich hineinzuhören, Kraft zu tanken. Das geht zum Beispiel ganz wunderbar mit Achtsamkeitsübungen.
Die scoyo Redaktion hat sich dazu ein paar Übungen ausgedacht, die Spaß machen und motivieren. Die hübsch gestalteten Kärtchen lassen sich auch wunderbar verschenken und eignen sich nicht nur für Kinder, sondern ebenso für Erwachsene. Oder Sie packen sie gleich mit der ganzen Familie an. Einfach downloaden, ausschneiden und loslegen! Oder Ihre eigenen Ideen auf Papier bringen.
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 7: duftende DIY-Weihnachtsdeko
Kleine Obstbäume – sehen schön aus und duften herrlich
© Zauberwelt
Die Weihnachtszeit ist erfüllt von wunderbaren Gerüchen. Mit diesem Bäumchen aus Orangen-, Apfel- oder Zitronenscheiben zieht weihnachtlicher Duft auch in Ihr Zuhause ein. Die DIY-Idee für die Weihnachtszeit stammt von Christine von Zauberwelt und ist kinderleicht umzusetzen.
Bohren Sie jeweils ein kleines Loch in die Mitte einer dünnen Holzscheibe, eines kleinen Tannenzapfens und mehrerer getrockneter Obstscheiben. Stapeln Sie alles übereinander und stecken Sie das Ganze mit einem Holzstäbchen zusammen. Fertig ist der niedliche Do-it-yourself-Duftbaum.
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 8: Ausstechformen als Weihnachtsbaumschmuck
Noch ein genialer DIY-Tipp, den wir auf Pinterest gefunden haben (Quelle: marthastewart.com). Diese Tannenbaumanhänger können Sie ganz individuell gestalten – mit bunten Mustern oder sogar Fotos Ihrer Liebsten:
Einfach gemeinsam mit den Kindern das gewünschte Motiv mit der Plätzchenform ausstechen, dann ein Bändchen durch die Form fädeln und zuletzt den Rand der Ausstechform mit durchsichtigem Kleber bestreichen und das Motiv platzieren. Jetzt nur noch geduldig trocknen lassen!
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für diese DIY-Weihnachtsidee gibt es in Maria’s Scrapbox.
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 9: Gefaltete Weihnachtskarten
O Tannenbaum, o Tannenbaum – Maria hat in ihrer “Scrapbox” ein Tutorial für Weihnachtskarten der besonderen Art zur Vefügung gestellt – die Tannenbaumfalten. Das Nachfalten der Bäumchen geht ganz leicht macht jede Weihnachtskarte zu etwas ganz Besonderem. Da könnte man sich glatt überlegen, dieses Jahr ein paar mehr Weihnachtskarten zu versenden …
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für diese DIY-Weihnachtsidee gibt es in Maria’s Scrapbox.
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 10: Rezeptideen für die heimische Weihnachtsbäckerei
Bratapfelkuchen im Glas
Bratapfel einmal anders, aber genauso lecker!
© Dreierlei Liebelei
Lecker Bratapfel! Welches andere Dessert verbindet man so sehr mit Weihnachten wie dieses?
Nadine von Dreierlei Liebelei war so lieb, uns ihr Rezept für einen köstlichen Bratapfelkuchen im Glas zur Verfügung zu stellen. Toll zum Verschenken oder zum selbst Naschen – wenn nach dem Weihnachtsbraten noch etwas Platz im Bauch ist …
Das zugehörige Rezept finden Sie hier.
Schokoseufzer – knusprige Schoko-Zimt-Kekse mit weichem Kern
Die passen perfekt zur Adventszeit – Kekse mit Schoko- und Zimtgeschmack
© Herzelieb
Kekse dürfen in der Weihnachtszeit nicht fehlen. Als Alternative zu den altbekannten Butterkeksen und Kokosmakronen hat sich Michaela von Herzelieb diesen Traum aus Kakao und Zimt ausgedacht. Ihre runden „Schokoseufzer“ sind innen soft und versüßen Ihnen die Adventszeit. Verpackt in ein kleines Tütchen eignet sich auch dieses Rezept wunderbar zum Verschenken: ein DIY-Weihnachtsgeschenk mit einer Extraportion Liebe.
Das komplette Rezept gibt es hier.
DIY-Ideen für Weihnachten – Tipp 11: Die besten Adventsideen der scoyo-Redaktion
Die leuchtende Mini-Winterlandschaft
© Hanna Charlotte Erhorn – Brigitte.de
Auch bei uns im scoyo Team liegt Weihnachten in der Luft und es wird fleißig mit viel Liebe gebastelt und gebacken.
Wie wir ein kunterbuntes Lebkuchenhaus bauen, ein dekoratives Winterwunderland basteln oder unsere allerliebsten Weihnachtsplätzchen backen, können Sie hier nachlesen:
(mit kostenlosen Bastelanleitungen zum Downloaden)
Haben Sie auch DIY-Ideen für Weihnachten?
Verlinken Sie gern Ihren Blogartikel oder verraten Sie uns Ihren Tipp hier in den Kommentaren. Sharing is caring 💛
Eine schöne Weihnachts- und Adventszeit wünscht
Das Leben unserer Kinder steckt voller einzigartiger und emotionaler Momente, aber welches sind die Highlights? Sie haben uns diese Frage beantwortet. Wir danken herzlichst allen Teilnehmern und lüften heute das „Geheimnis“.
Die Geburt – der emotionalste Moment überhaupt
Uneinholbar auf Platz 1 der emotionalsten Momente ist die Geburt. 67 % der Teilnehmer unserer Umfrage gaben dieses Ereignis als schönstes und wichtigstes an. Kein Wunder, schließlich verändert nichts das eigene Leben so sehr wie die Geburt eines Kindes. Egal ob auf dem natürlichen Wege oder bei einem Kaiserschnitt, der Augenblick, an dem ein Kind die Welt erblickt, ist immer von unendlicher Freude und gleichzeitig von immenser Angst gekennzeichnet. Erst wenn der kleine Mensch sicher in den elterlichen Armen liegt, kehrt Ruhe in das aufgewühlte Gemüt ein und macht Platz für ein bisher ungekanntes Gefühl des Glücks. Nicht nur für den kleinen Fratz, auch für die Eltern beginnt nun ein ganz neues Leben.
Auch einmalige Momente sind besonders wertvoll
Die „ersten Male“ eines Kindes folgen der Geburt als emotionalstes Erlebnis. 53 % der Eltern gaben an, dass ihnen Momente wie die ersten Schritte, das erste Lachen oder die ersten Worte sehr wichtig sind. Solche Momente markieren Meilensteine in der Kindesentwicklung, die stolz machen, einem aber auch immer wieder zeigen, wie schnell die Zeit vergeht. Viele dieser „ersten Male“ geschehen nach dem Schuleintritt. Der erste Schultag ist ein großer Schritt für die Kleinen und stellt einen Umbruch in ihrem Leben dar. Bald werden sie unabhängiger, gehen allein zur Schule, haben ihre erste Schulaufführung, bekommen ihr erstes Zeugnis oder überraschen ihre Eltern mit dem ersten selbstgeschriebenen Brief.
Diese einmaligen Momente möchten Eltern am liebsten nie mehr vergessen. 65 % der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie solche Erinnerungen gerne digital festhalten würden. Deshalb haben wir von scoyo edusteps entwickelt: ein Online-Tool, das es Ihnen einfacher macht, all diese wertvollen Momente zu speichern und im Blick zu behalten. edusteps steht noch ganz am Anfang seiner Entwicklung – werden Sie ein Teil davon, indem Sie edusteps jetzt kostenlos testen und uns Ihre Wünsche mitteilen.
Manchmal steckt das Glück in den kleinen Dingen
Aber nicht nur große Meilensteine in der Entwicklung der Kleinen, auch einfache Dinge des Alltags können sehr emotional sein. Sei es gemeinsames Kuscheln, wenn einem der Sprössling im Arm einschläft, oder zu beobachten, wie die Kleinen ihre Welt entdecken – auch diese Momente sind für viele Teilnehmer sehr wertvoll. Die meisten Eltern können das sicherlich nachempfinden – gemeinsam Zeit zu verbringen macht nun mal einfach glücklich.
Die Zukunft birgt noch viel Wunderbares
Wir wollten außerdem wissen, welchen zukünftigen Ereignissen Eltern besonders entgegenfiebern. Dabei stachen gemeinsame Unternehmungen deutlich hervor. Gemeinsam schwimmen zu gehen, eine Radtour zu machen, zusammen zu verreisen – solche Wünsche stehen ganz oben auf der Wunschliste unserer Umfrageteilnehmer. Manche Eltern schauen noch weiter in die Zukunft und freuen sich schon jetzt darauf, eines Tages zu erleben, wie ihr Kind heiratet und selber Kinder bekommt.
Und was waren Ihre emotionalsten Momente? Wir freuen uns über Ihre Kommentare!